TanzTherapeut: Elektronische Musik mit Threapiecharakter im Fokus (Musikplaylist) [ Electro | House | Techno ]

Musik kann Therapie sein und Menschen helfen, aus einem Teufelskreis herauszubrechen. Dies zeigt der deutsche Künstler TanzTherapeut mit seinen elektronischen Klangerzeugnissen perfekt auf. Der deutsche Produzent und Komponist, dessen musikalisches Schaffen sich zwischen Electro, Electronic Dance Music und House bewegt, zeigt mit fantastischen Klanglandschaften und Kompositionen, wie es richtig geht – und dass Menschen auch mal abschalten und in sich hören sollten.

Ein elektronischer Auftakt mit Energie

Den Auftakt macht der Track „DanceTrackOne„, der mit einem tanzbaren Beat zwischen 140 und 160 BPM sofort für Bewegung sorgt. Ein sanftes Synthesizer-Arrangement trifft hier auf einen Reggae-artigen Vocal-Part, der die Hörer:innen direkt anspricht. TanzTherapeut beweist bereits mit diesem Stück, dass er nicht nur Kompositionen erschaffen kann, sondern auch ein tiefes Gespür für Klangfarben besitzt. Die Nummer bewegt sich mühelos zwischen House, Dance und Trance und ist ein Paradebeispiel für funktionierende elektronische Clubmusik, die gleichermaßen auf dem Dancefloor wie auch im heimischen Wohnzimmer funktioniert.

Gefühl und Klang im perfekten Einklang

Der Song „Breeze Untold“ hebt sich besonders durch seinen weiblichen Gesang hervor, der dem Track eine sehr emotionale Komponente verleiht. Das Sounddesign erinnert stark an die Hochzeiten des Eurodance – mit deutlichen Reminiszenzen an Acts wie Culture Beat. Hier zeigt TanzTherapeut eindrucksvoll, dass Clubtauglichkeit und emotionale Tiefe keine Gegensätze sein müssen. Die Produktion überzeugt durch eine professionelle Mischung, klare Strukturen und ein klangliches Gemälde, das sich stetig weiterentwickelt. Wer sich auf diesen Track einlässt, wird von der hypnotischen Wirkung schnell gefangen genommen.

Für den Rave gemacht

Mit „Extra Rave“ macht TanzTherapeut seinem Namen alle Ehre. Der Track feuert mit 192 BPM ein echtes Feuerwerk ab und richtet sich klar an Fans des 90er-Jahre-Ravesounds. Gesampelte und verfremdete Vocals, druckvolle TR-909-Kicks und eine schnelle, eingängige Melodiefolge prägen das Bild. Das Arrangement fließt organisch und verliert sich nie im Chaos – trotz der hohen Geschwindigkeit. Besonders Techno-Liebhaber:innen, die sich nach schnellem, kompromisslosem Sound sehnen, werden diesen Track lieben. „Extra Rave“ ist pure Energie – roh, wild und unaufhaltsam.

Dunkle Welten und hypnotische Rhythmen

Wesentlich düsterer zeigt sich „Bass Warrior„, ein Track, der sich durch seine tiefe Bassdrum und das cineastische Klangbild von den anderen Stücken abhebt. Hier verschmilzt Clubsound mit Science-Fiction-Atmosphäre. Die psychedelischen Elemente erinnern stellenweise an die großen Klangarchitekten wie Vangelis und schaffen ein Gefühl von Weite und Tiefe. Trotz der düsteren Grundstimmung bleibt der Song stets tanzbar – ein Kunstgriff, der nicht vielen gelingt. TanzTherapeut demonstriert hier, wie elektronische Musik auch narrative Elemente tragen kann, ohne ihre Tanzbarkeit zu verlieren.

Ein Hauch von Absurdität mit Stil

Der wohl außergewöhnlichste Titel des TanzTherapeut ist „My Swing Has No Haddock„. Bereits der Name lässt aufhorchen – doch der Song selbst steht dem in nichts nach. In mittlerem Tempo entfaltet sich ein House-Track mit hypnotischer Wirkung, der wie gemacht ist für nächtliche Fahrten oder entspannte Afterhour-Momente. TanzTherapeut schafft hier ein Soundbett, das sich eher im Bereich des Easy Listening bewegt, aber dennoch genug Tiefe besitzt, um mehrfach gehört zu werden. Die Melodien sind sanft, das Arrangement durchdacht, und der gesamte Track wirkt fast schon meditativ. Hier wird deutlich, wie sehr TanzTherapeut seine Musik als emotionales Werkzeug versteht – nicht zum bloßen Konsum, sondern zur Reflexion und Selbstwahrnehmung.

Unser Fazit:

TanzTherapeut zeigt mit dieser Songauswahl eine beeindruckende Bandbreite – von energetischen Rave-Brechern bis hin zu introspektiven Klangreisen. Jeder Track ist sorgfältig komponiert und vermittelt das Gefühl, Teil eines größeren, emotionalen Ganzen zu sein. Wer elektronische Musik nicht nur hören, sondern fühlen will, kommt an TanzTherapeut nicht vorbei.

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