KISSIN’ DYNAMITE – Back With A Bang: Simply perfect! (Audio & Video) [ Hard Rock | Arena Rock ]

Wenn KISSIN’ DYNAMITE ein neues Album veröffentlichen, dann gehört ein ‚Lauschangriff’ bei ‚Easy Monday’ quasi zum Pflichtprogramm. Seit ihrem vierten Studioalbum „Megalomania“ (2014) gehören die Schwaben zu den Stammgästen in meiner Sendung. Sprich, jede weitere folgende Langrille wurde mit einer ausführlichen Präsentation gebührend abgefeiert. Daran soll und darf sich natürlich auch mit dem 8ten Studio-Streich der Herren nichts ändern.

Den Titel betreffend geht die Band beim neuen Album fast so protzig und selbstbewusst wie 2014 bei ihrem 4ten Album „Megalomania“ ans Werk. Nach dem letzten bockstarken Album „Not The End Of The Road“ eine überaus gewaltige Ansage, die nach drei im Vorfeld veröffentlichten Singles durchaus berechtigt erscheint. Aber wie sieht’s mit dem kompletten Album aus? Nun, „Back With A Bang“ wartet tatsächlich mit 12 Krachern der Extraklasse auf. Das fängt mit dem Opener und Titeltrack, der seinem Namen alle Ehre macht und sich somit auch unweigerlich zur Gig-Eröffnung aufdrängt, an und setzt sich über das elektrisierende Groovemonster „Queen Of The Night“ sowie dem hypnotisierenden, fast trancemäßigen Midtempo-Rocker „Iconic“ nahtlos fort und endet mit dem wunderschön relaxten, leicht angefolkten und gospelartigen „Not A Wise Man“. Wobei sich allem voran die mitreißende Stadion-Hymne „My Monster“ – eine der bereits angesprochenen Vorab-Singles – die mit einer Wahnsinns-Hookline zu fesseln weiß, und die extrem geschmeidige Midtempo-Hymne „The Best Is Yet To Come“ sowie der völlig losgelöste Uptempo-Kracher „Learn To Fly“ als meine persönlichen Favoriten herauskristallisieren. Im Grunde genommen kann man quasi den Player auf „shuffle“-Modus stellen, trotzdem stößt man unentwegt auf ein Highlight.

(Napalm Records/ 05.07.2024)

Kurzum: Eigentlich hab ich nicht zu träumen gewagt, dass die Schwaben nach „Not The End Of The Road“ gleich noch mal so ein Kaliber abliefern würden. Ja, sogar mit „Back With A Bang“ noch eine unerwartete Schippe drauflegen. Was mich unweigerlich dazu nötigt – kurz nach dem phänomenalen ATLANTIS DRIVE-Debüt – nochmals die Höchstnote zu ziehen. Simply perfect!     

Die Wertung

Gesamt: 10/10

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