Gregor Eichinger – Songs For The Goddess: erdige Rocksongs, die vom ersten bis zum letzten Takt restlos zu begeistern wissen (Audio & Video) [ Hard Rock | Blues Rock ]

GREGOR EICHINGER gehört seit seinem Album „House Of Music“ zu den gern gehörten Stammgästen im ‚Lauschangriff’ bei ‚Easy Monday’, denn jedes seiner Alben hat mich auf seine ganz eigene Art und Weise überrascht, gepackt und nicht selten zutiefst berührt. Deshalb hab ich bisher jeder seiner Veröffentlichungen mächtig entgegengefiebert. So auch seinem neuesten Streich „Songs For The Goddess“. Und was soll ich sagen, Herr EICHINGER hat es doch tatsächlich schon wieder geschafft mich richtig zu verblüffen.
Aber eines nach dem anderen, und zwar von Anfang an:

Songs For The Goddess“ enthält 11 erdige Rocksongs, die vom ersten bis zum letzten Takt restlos zu begeistern wissen. Sprich, auf seinem neuen Album präsentiert sich GREGOR EICHINGER beginnend mit „Goddess“ und endend mit der sehr tiefgehenden, aber dennoch druckvollen Ballade „At The Bridge“ (hard)rockiger denn je. – Natürlich nicht ohne die unerlässliche Portion Blues, die insbesondere beim schlendrig-rockenden „Love Is Blind“ durchschlägt. Während ich mir eine coole Nummer wie „Meltdown“ auch gut und gerne auf einer der jüngeren Veröffentlichungen von BILLY IDOL hätte vorstellen können, biegt in Form von „How Was I To Know“ ein salopper Mid-Tempo-Rock’n’Roller beinahe in BUDDY HOLLY-Manier ums Eck. Auch wenn das komplette Album nahezu vollkommen meinen Nerv trifft, will ich den formvollendeten Ohrwurm „To The Moon And Back“, den facettenreichen Kracher „Nightflight“, der im Gitarrensolo stellenweise an einen Wolf Hoffmann (ACCEPT) erinnert, sowie die spannungsgeladene und unberechenbare Dampfwalze „Over The Edge“ als meine persönlichen Favoriten hervorheben. Außerdem hämmert sich der charmant-aggressive Riffrocker „(I Wanna) Bite You“ unwillkürlich und nachhaltig – fast schon etwas hinterfotzig – in die Gehirnrinde ein.  

(Eigenproduktion/ 24.01.2025)

Fazit: Erneut ein extrem gelungenes Album von GREGOR EICHINGER, der – wie gewohnt – vom Songwriting über die Aufnahmen bis zur Produktion – alles im Alleingang gemacht hat. Zudem besticht er auf „Songs For The Goddess“ mit der besten Gesangsleistung, die man bisher von ihm zu Gehör bekommen hat. Bleibt abschließend nur zu hoffen, dass der vielseitige Musiker bald geeignete Mitstreiter findet, um sein wirklich erstklassiges Material aus den letzten drei Alben endlich live auf die Bühne zu bringen, denn dort gehört GREGOR EICHINGER mit seiner packenden Musik unweigerlich hin! 

Die Wertung

Gesamt: 9/10

Mehr zu GREGOR EICHINGER im Netz:

GREGOR EICHINGER – Die offizielle Website:
http://gregoreichinger.de

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