BONFIRE – Temple Of Lies: Die Lügen der Welt, insbesondere die der Politik (Audio & Video) [ Hard Rock | Melodic Metal ]

 

Es ist gerade mal ein Jahr her, dass BONFIRE mit „Byte The Bullet“ ein ziemlich geiles Album veröffentlicht haben und schon stehen sie mit dem nächsten Killer in den Startlöchern. – Um es gleich zu Beginn vorwegzunehmen: Auf „Temple Of Lies“ setzen die Mannen um Band-Urgestein Hans Ziller den auf dem Vorgänger eingeschlagenen Weg konsequent und aussichtsreich fort.

Eröffnet wird „Temple Of Lies“ mit dem quirligen Intro „In The Beginning“, das uns mit einer unglaublichen Coolness auf den grandios vorwärtspreschenden Titeltrack, in dem Sänger Alexx Stahl gelegentlich in die Sphären des jungen Rob Halfords vorstößt, einstimmt. Gefolgt von „On The Wings Of An Angel“, einer bedingungslos eingängigen Hymne, die sich bereits beim ersten Hören vehement in den Gehörgängen festsetzt und dem lässig vor sich hinstampfenden Groover „Feed The Fire“. Außerdem haben BONFIRE mit „Comin’ Home“ eine Hammerballade produziert, die sich in punkto Gänsehaut- und Hitfaktor hinter solchen Klassikern wie „You Make Me Feel“ oder „Who’s Foolin’ Who“ überhaupt nicht zu verstecken braucht. Als weitere Highlights drängen sich der Midtempo-Rocker „Fly Away“ und die Uptempo-Nummer „Stand Or Fall“, das im Vorfeld bereits als Videosingle veröffentlicht wurde, sowie das mit coolem Reggae-Groove ausgestattete „Love The Way You Hate Me“ unweigerlich auf. Auch die anderen Songs auf diesem erstklassigen Album zeugen davon, dass Bandleader Hans Ziller (Gitarre), Ausnahmegitarrist Frank Pané (SAINTED SINNERS) und Alexx Stahl (Vocals) sowie Bassist Ronnie Parks und der Jungspund Tim Breideband (Schlagzeug) mittlerweile zu einer eingeschworenen Truppe gewachsen sind und dabei auch noch richtig gute Laune verbreiten.


(AFM Records, VÖ 13.04.2018)

Um es kurz und knackig auf den Punkt zu bringen: „Temple Of Lies“ ist der nächste logische Schritt nach einem so großartigen Album wie „Byte The Bullet“. Man kann nur hoffen, dass BONFIRE in dieser erfrischenden Besetzung unbeirrbar ihren Weg fortführen und wir uns in den nächsten Jahren noch auf ein paar richtig herausragende Alben aus Ingolstadt freuen dürfen.

Die Wertung

Gesamt: 8,5/10

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