Das Album Better Off Bitter von Free Mace bietet eine beeindruckende Mischung aus verschiedenen musikalischen Genres und spiegelt die kreative Weiterentwicklung der Band wider. Gegründet in St. Augustine, Florida, im Jahr 2018, hat sich Free Mace von einer Surf-Reggae/Ska-Punk-Band zu einer vielseitigen Gruppe entwickelt, die sich nicht scheut, verschiedene musikalische Einflüsse zu erkunden. Mit dem Umzug nach Jacksonville, Florida, im Jahr 2020, und der Veröffentlichung ihres neuesten Albums am 19. Juli 2024, zeigt die Band erneut ihre Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln und neue musikalische Horizonte zu erschließen.
Track-by-Track Analyse
Das Album beginnt mit einem psychedelisch anmutenden Intro, das den Zuhörer sofort in eine andere Welt entführt. Direkt im Anschluss folgt der Titelsong „Better Off Bitter“, der eindrucksvoll die Fähigkeiten von Free Mace demonstriert. Der zügige Pop-Punk-Sound erinnert an die Helden von Blink 182 und wird durch energische Drums und satte Bässe getragen. Die Gitarrenspuren holen das Maximum aus dem Song heraus, und die Gesangsstimme ist genretypisch und erfrischend zugleich.
„Reality“ nimmt den Zuhörer auf eine erfrischende Spritztour in die Wirklichkeit mit. Hier zeigt sich Free Mace von einer alternativen bzw. Indie-Rock-Seite. Die packenden Rhythmusinstrumentalisierungen und angenehmen Klangfarben im Gesang werden durch ein erfrischendes Gitarrensolo ergänzt.
Mit „Good Time Girl“ liefert die Band eine Hommage an den Midtempo-Sound, der ein wenig an Placebo erinnert. Dieser Ohrwurm setzt sich direkt im Gedächtnis fest. Der folgende Track „Upside Down“ bringt die tanzbare Pop-Punk-Party auf den Punkt. Mit fantastischer Attitüde und positiver Energie gelingt es Free Mace, das Publikum in Laune zu versetzen und bei positiver Stimmung zu halten.
Musikalische Vielfalt und Energie
Das Tanzbare „Of This World“ und „Another Year, Another Round“ sind perfekte Beispiele für das konstante Energielevel, das Free Mace durch das gesamte Album aufrechterhält. Beide Tracks zeigen die Stärke der Band als Musiker und Komponisten und überzeugen auch songwritingtechnisch auf ganzer Linie.
Mit „Wouldn’t It Be Nice“ bringt die Band erneut einen tanzbaren und ein wenig an Green Day erinnernden Track hervor. Die effektvollen Einlagen und das melodische Gitarrenensemble runden diesen Pop-Punk-Song ab. Hier zeigt sich die gewohnte Qualität von Free Mace.
Krönender Abschluss
Zum krönenden Abschluss des Albums gibt es die beiden Songs „Failure By Design“ und „The Heretic“. Während „Failure By Design“ mit einem energischen und schnellen Tempo überzeugt, zeigt „The Heretic“ eher ein mittleres Tempo und ein progressives Feeling. Beide Tracks unterstreichen die musikalische Versiertheit von Free Mace und hinterlassen einen bleibenden Eindruck beim Zuhörer.
Unser Fazit:
Insgesamt ist Better Off Bitter ein beeindruckendes Album, das die kreative Vielfalt und das musikalische Können von Free Mace zeigt. Die Band hat es geschafft, ihre musikalischen Wurzeln mit neuen Einflüssen zu kombinieren und ein Werk zu schaffen, das sowohl eingängig als auch tiefgründig ist. Für Fans von Pop-Punk und alternativer Musik ist dieses Album ein absolutes Muss.
Mehr zu Free Mace im Netz:
Free Mace – Die offizielle Webseite:
https://freemacemusic.com
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https://linktr.ee/free_mace
Free Mace bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/1dZMPLgtfgzmIHpkAF14st