Der englische Musiker und Produzent Alex Esoteric, auch bekannt als Rebellion Cannon, kehrt mit seinem neuen Minialbum Transcendence zurück. Bekannt für seine unangepasste Herangehensweise an Sounddesign und Komposition, mischt er Dark Industrial, Rave und Techno zu einem einzigartigen Klangteppich. Nach bemerkenswerten Alben wie Dance The Darkness Away und Crimes & Punishments, zeigt Rebellion Cannon erneut, warum er als Innovator seines Fachs gilt.
Ein epischer Einstieg: Dark Matter
Das Album eröffnet mit dem Track Dark Matter, einem rasanten Rave-Spektakel, das sofort die Sinne anspricht. Mit über 160 BPM setzen satte Sägezahn-Bässe und druckvolle Drumbeats die Basis für ein beeindruckendes Sounderlebnis. Hier zeigt sich Rebellion Cannon nicht nur als meisterhafter Sounddesigner, sondern auch als kompositorisches Genie, das es versteht, instrumentale Arrangements spannend zu gestalten. Der Geschwindigkeitsrausch von Dark Matter setzt den Ton für die weitere Reise durch Transcendence.
Vielfalt in der Klanggestaltung: Jubilation
Mit Jubilation beweist Rebellion Cannon seine Vielseitigkeit. Maschinenartige Drums bilden die Grundlage für ein fesselndes Arrangement, das von pulsierenden Bässen, Klavierakkorden und Dark-Trance-Synthesizern geprägt ist. Der Track ist psychotisch und hektisch komponiert, was die dynamische und kreative Seite von Alex alias Rebellion Cannon hervorhebt. Hier wird alles gegeben, um ein elektronisches Spektakel zu bieten, das den Hörer in seinen Bann zieht.
Ein Spannungsbogen, der hält: SWORDMASTER II und Apotheosis
Mit SWORDMASTER II und Apotheosis gelingt es Rebellion Cannon, den Spannungsbogen auf Transcendence aufrechtzuerhalten. SWORDMASTER II ist ein hektisches Spektakel zwischen Trance und Dark Electro, das sich durch prächtige Klangfarben und überraschende Arrangements auszeichnet. Apotheosis folgt dieser Linie mit heftigen Synthesizern und einem treibenden Drumcomputer, der Retro-Elektronik mit schweißtreibendem Trance verwebt. Hier scheut Rebellion Cannon nicht das Experiment und bleibt seinem tanzbaren Stil treu.
Ein düsteres Finale: The Last Minute
Der letzte Track The Last Minute bietet ein experimentelles Stück mit einem interessanten düsteren Flair. Hier zeigt Rebellion Cannon erneut seine Fähigkeit, abwechslungsreiche und fesselnde Arrangements zu schaffen. Das Album endet auf einer hohen Note und hinterlässt den Hörer mit dem Wunsch nach mehr.
Unsere Wertung:
➤ Songwriting: 8 von 10 Punkten
➤ Komposition: 9 von 10 Punkten
➤ Musikalische Fähigkeit: 9 von 10 Punkten
➤ Produktion: 9 von 10 Punkten➤ Gesamtwertung: 9 von 10 Punkten
Unser Fazit:
Insgesamt ist Transcendence ein weiteres beeindruckendes Werk von Rebellion Cannon. Mit seiner Fähigkeit, verschiedene elektronische Genres zu fusionieren und dabei stets innovativ und fesselnd zu bleiben, beweist Alex Esoteric, dass er einer der spannendsten Produzenten der heutigen elektronischen Musikszene ist.
Mehr zu Rebellion Cannon im Netz:
Rebellion Cannon bei X:
https://x.com/REBELLIONCANNON
Rebellion Cannon bei Bandcamp:
https://rebellioncannon.bandcamp.com
Rebellion Cannon bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/4Y8v4BzkjYTskrMDKIKNOq