Metalheads Forever – Die Vorschau für den Oktober 2023 (Rockcast) [ Metal | Interviews | Youtube-live ]

Oktober 2023: Die Gästeliste der MHF-Show

 

Hey Metalheads, hey crazy crowd: Zum Glück ist der Oktober eine Stunde länger als die anderen Monate. Da passt dieses Programm der MHF-Show gerade so rein – hier kommt der Metalheads Forever Rockcast Preview – Oktober 2023 mit dieser Playlist.

03.10.BASEMENT PROPHECY
04.10. ELVENKING
05.10. MICHAEL CATTON

10.10. LATER SONS
11.10. IMAGES OF EDEN
12.10. BEHIND THE SCENES: KS MUSIC PART:2 | ALL FOR METAL

17.10. STONE WHISKEY
18.10. COMANIAC
19.10. LERA

24.10. THE EDGE OF REASON
25.10. TOL MORWEN
26.10. GENERATION STEEL

31.10. ZHIVA | VAMBO

Tag der deutschen Einheit – wir haben frei und freuen uns auf Basement Prophecy. Das Projekt von Michael Müller muss der MHF-Community wohl nicht ausführlich vorgestellt werden. „Metal Zeit“ (mit Ralf Scheepers (!) können wir derweilen auch gut zweimal hören, denn „wer einmal Metal ist, wird immer Metal sein“ – genau das fühlt doch jeder Metalhead! Neugierig auf Neues aus dem Hause Basement Prophecy sind wir natürlich auch! Verschoben wird der ursprünglich geplante Talk mit Mitch Malloy, Ex-Great-White und jetzt wieder unter eigenem Namen aktiv.

Epic? Pagan? Folk? Alles, und zwar mit Power und in Metal: Das sind Elvenking. Diese Substanzen – auch in den Texten geht es oft um Fantasy und Pagan-Themen – mixen die Italiener nun seit einem guten Vierteljahrhundert zu einem ganz eigenständigen Sound. 2019 kam „Reader of the Runes – Divination“ auf den Markt, jetzt legten die Elfenkönige „Reader of the Runes – Rapture“ nach. Klingt nach einem Konzept, das mal erklärt werden sollte. Wie die Runen klingen, könnt ihr schon mit der Single-Auskopplung „Bride of night“ hören.

Am Donnerstag, den 5. Oktober, lernen wir dann Michael Catton näher kennen. Der versierte Sänger hat sein erstes Solo-Album veröffentlicht, unterstützt an der Gitarre von Sören Andersson. „Point of no return“ wird vor allem Freunde des 70er-Jahre-Rock und die AOR-Fraktion freuen. „Ready for the takin ‚“ zeigt seine tolle Gesangskraft – und das wird dann einfach jeden Musik-Fan abholen!

Der Start in die zweite Woche geht ähnlich rockig los, wie die erste Woche endete – ob die Later Sons pünktlich sind oder ihrem Namen alle Ehre machen werden, sehen wir dann am 10.10. Die Nordlichter zocken den 80er-Rock so locker, dass da auch kein Körnchen Staub zu sehen (pardon, zu hören) ist. Als Referenz: Foreigner, Toto. Wer hier schon länger seine Ohren hat, kennt vielleicht auch Lioncage – genau! Die Hälfte davon ist nun als Later Sons unterwegs … um zum Beispiel „Lady Rock“ zu rocken!

Eine Schippe härter wird es dann mit Images of Eden. Aber: Die Hörprobe ist „Fight the good fight“ (vom 2021er Album „Angel Born“). Wie unschwer zu erkennen, ist das ein Triumph-Cover – was zeigt, wie nah sich Hard-Rock und Metal sind und wie gut es funktioniert, Genre-Grenzen zu verschieben. Die Amis haben natürlich weit mehr zu bieten als Cover-Songs, manches mal wird es recht progressiv-vertrackt. Nehmt Euch Zeit!

Dann gibt’s ein „behin d the scenes“ – ein zweites Mal mit Klaus Stracke von KS Music. Das liegt daran, dass es dieses Special schon einmal gab: In der Ausgabe 617. Nur haben da die zwei Stunden überhaupt nicht gereicht. Darum kommt Klaus am 12. Oktober noch einmal. Keine Wiederholung, alles neu!

Im zweiten Teil der Sendung geht es um All for Metal. Weitere Info: Dahinter stecken Asenblut-Shouter Tim „Tetzel“ Schmidt und Ex-DeVicious-Fronter Antonia Callana. Das klingt schon mal nach tollen Duo-Gesangsparts. Nun heißt die erste Referenz MANOWAR. Eine grobe Vorstellung von Sound gibt das schon – „All for Metal“ sind aber auch vom weiteren Line-up interessant: An den Gitarren zeigen Ursula Zanichelli und Jasmin Pabst, dass dieses Instrument nicht nur Männern vorbehalten ist, und durch die Rhythmus-Fraktion Florian Toma (Bass) und Leif Jensen (drums) zockt die Band zu sechst auf den Bühnen. In der Playlist läuft „All for Metal“ von „All for Metal“

Es gibt Bands, da ahnt man beim Bandnamen schon, welche Art Musik sie spielen. So ging es mir bei Stone Whikey – HardRock mit Rock’n’Roll-Attitüde aus den USA, in der Liste mit „Rebels of the sun“.

Am 18.10 wird’s dann mal wieder thrashig – mit Comaniac! Die Schweizer haben neues High-Speed-Material am Start, wie „Start the Madness“. Für den Sound sorgt zum einen der charismatische Gesang von Jonas „Schmirgl“ Schmid, zum anderen wissen auch seine Mitstreiter, wie ein Metal-Brett geht, mit schnellen Gitarren, harten Drums und einem stabilen Bass!

LeRa: fronted Rock aus der Slowakei. LeRa ist nicht nur Frontfrau, sondern scheint die Zügel in ihrer Band klar in ihrer Hand zu halten. Eine Powerfrau mit Wahnsinns-Stimme und Bühnenpräsenz. LeRa kommt vom Musical und spielt mir ihrer Band Rock und Hard-Rock, wie gekonnt und facettenreich zeigt der Playlist-Beitrag: Ride the wild wind: A tribute to Queen.

Jetzt wird es mal kurz englisch, obwohl es um eine Regensburger Band geht, nämlich um the edge of reason: „We make Emotional Post-Hardcore using a pinch of 80s synth with a modern twist. Once a fan said we sound like Falling in Reverse married with Bring Me The Horizon having a child with Twenty One Pilots“ So beschreiben die Musiker selbst ihre Musik – und das trifft es einfach exakt! Also in diesem Fall einfach einmal copy & paste. Da passt dann doch „brainwash me“.

Tol Morwen ist eine Insel in Mittelerde – und hier ist es wieder so, dass mit dem Bandnamen eine gewisse musikalische Erwartung entsteht. Für mich klingt das nach Black-Epic-Metal mit einem Spritzer Death. Das trifft auch ganz gut zu. Die Italiener sind düster, doomig, dark. Obwohl bald 10 Jahre zusammen, gibt es noch nicht allzu viel: Eine EP kam 2018, danach noch drei Singles. „Berserkgang (Rise of the Fury) zeigt schon mal, wo’s lang geht mit Tol Morwen!

Am 26.10. ballert dann true teutonic Metal aus den Boxen: Generation Steel schmieden hartes Eisen und mit dem neuen Album „Lionheart“ beweisen die Wetzlarer bereits zum zweiten Mal, wie gut sie das können. Das Album erscheint am Tag nach der Show, die ersten Songs daraus sind via El Puerto Records schon veröffentlicht – und das macht Lust auf den Longplayer. Gitarrengetriebener Nach-Vorne-Metal wie im Playlist-Song „Bloodrage“ machen da weiter, wo das Debüt-Album „The eagle will rise“ schon losgelegt hat.

Schluss im Oktober ist zugleich der Start in eine neue Woche, ein Double-Feature mit Zhiva und Vambo. Damit führt und die Metal-Reise mal wieder rauf nach Schweden. Viel ist über die Band nicht einfach zu finden, also lassen wir die Musik für sich sprechen und uns dann am 31. 10. mehr direkt von Zhiva über Zhiva erzählen – zu hören gibt es „Breaking the chains“. Das ist ein Hard-Rocker mit weiblichen Vocals und weil Zhiva mit zwei Gitarren und Keyboards eine breite Melodie-Fraktion vereint, ist das was für Freunde von filigran ausgearbeiteten Arrangements mit Platz für Soli.

Vambo: Die Briten sind Rocker mit Hang zu großen Melodiebögen! Da fängt einen zuerst und sofort die Stimme von Jack Stiles, der unglaublich ausdrucksstark der Musik seinen Stempel aufdrückt. Aber natürlich wäre eine Stimme allein verloren – und hier findet das Zusammenspiel mit dem klassischen Rock-Line-Up Gitarre/Bass/Drums eine energetische Symbiose. Wer nur Thrash hört, braucht nicht wach zu bleiben – alle, die großartigen Musik lieben, sollten unbedingt dran bleiben. Um „Shadows“ zu hören, zum Beispiel.

Tja: Der Oktober wird wohl zum Rocktober!

Don’t forget to thrash’n’roll! (und denkt an die Talks am Freitag)

Mehr infos im Web

Direkt zum YouTube-Kanal (auf dem ihr auch alte Shows noch einmal anschauen könnt):

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Zur Website:

https://www.ritchienewton.com/

Der Rockcast bei Facebook

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