Coma Beach – Nothing Right – Die fantastische Singleauskopplung der Punk-Philosophen im Profil (Video) [ Punkrock | Punk ]

Das Punk durchaus philosophisch sein kann und mit Tiefgründigkeit besticht, beweisen die Punkrocker von Coma Beach konstant aufs Neue! Erst mit der Neuauflage ihres legendären Albums The Scapegoat’s Agony (Original in den 1990er Jahren bei Impact Records erschienen) voll und ganz gepunktet, stehen auch die Singles dieser Ausnahme-Combo für sich. Wie sie mit Jesus Tears und nun Nothing Right beweisen!

Schaut hier den Clip „Nothing Right“ von „Coma Beach“

Ein Schlag in die Magengrube: „Nothing Right“

Nothing Right ist der zweite Track und die zweite Single aus dem Album The Scapegoat’s Agony. Der Song beginnt mit einer einprägsamen Basslinie, die den Hörer sofort in den Bann zieht. Das Arrangement entwickelt sich langsam, um dann in klassischen 3-Akkord-Punk zu explodieren, der aus den Boxen gehauen wird. Angetrieben von zielstrebigen Drums, bilden Gitarren und Bass eine Einheit, die sich durch genretypische Kompositionen auszeichnet und dabei den Pogowütigen Punkrocker zum Bewegen bringt.

Die lyrische Tiefe von Nothing Right steht im Kontrast zu der energiegeladenen Musik. Der anonyme Antiheld des Songs reflektiert seine tief bedauerliche Existenz und bricht in einen markerschütternden Schrei der Verzweiflung und des Unglaubens aus. Zeilen wie „Tell Me The Meaning Of My Life, Tell me The Meaning Of Forgiveness, Tell me The Meaning of Death“ sind Fragen, die sich jeder schon einmal gestellt hat. Diese philosophischen Fragestellungen regen zum Nachdenken an, während man gleichzeitig dem Drang zu Pogo-Tanzen kaum widerstehen kann.


Philosophische Tiefe und Musikalische Wucht

Die Band Coma Beach versteht es meisterhaft, tiefgründige Themen in ihre Musik zu integrieren. Die Single Nothing Right ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Punkrock nicht nur rebellisch und laut, sondern auch nachdenklich und introspektiv sein kann. Die Anspielung auf Samuel Becketts „Warten auf Godot“ im Albumtitel und die existenzialistischen Themen des Songs unterstreichen die künstlerische Vision der Band, die weit über das hinausgeht, was man von einem typischen Punkrock-Album erwarten würde.

Die musikalischen Einflüsse von Coma Beach sind vielfältig und reichen von den Sex Pistols und Ramones über Hüsker Dü und Joy Division bis hin zu The Cure und Bad Religion. Diese Einflüsse sind in Nothing Right deutlich zu hören, wobei die Band dennoch einen ganz eigenen Sound kreiert, der sowohl den Charme des klassischen Punkrocks als auch die Tiefe des Alternative Rocks einfängt.

Ein Meisterwerk der modernen Punkmusik

Nothing Right ist nicht einfach nur eine Auskopplung, Sondern ein Stück Musik, das sowohl durch seine musikalische Intensität als auch durch seine tiefgründigen Texte besticht. Coma Beach zeigt einmal mehr, dass sie eine Band sind, die nicht nur den Geist des Punkrocks lebt, sondern ihn auch ständig weiterentwickelt und neu interpretiert. Diese Single ist ein weiterer Beweis für das außergewöhnliche Talent und die künstlerische Vision der Band, und macht neugierig auf mehr von ihrem beeindruckenden Werk The Scapegoat’s Agony.

Unsere Wertung:

➤ Songwriting: 9 von 10 Punkten
➤ Komposition: 9 von 10 Punkten
➤ Musikalische Fähigkeit: 10 von 10 Punkten
➤ Produktion: 9 von 10 Punkten

➤ Gesamtwertung: 9,5 von 10 Punkten

Unser Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nothing Right eine weitere perfekte Single aus dem Album The Scapegoat’s Agony ist. Die Kombination aus philosophischen Texten und mitreißender Musik macht diesen Song zu einem Muss für alle Punkrock-Fans und zeigt, dass Coma Beach zu den herausragenden Bands ihres Genres gehört.

Mehr zu Coma Beach im Netz:

Coma Beach bei Instagram:
https://www.instagram.com/coma.beach/

Coma Beach bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/artist/0xktqq74a4oPs3L6ITAGaI

Coma Beach bei den Musikdiensten (Linksammlung):
https://distrokid.com/hyperfollow/comabeach/the-scapegoats-agony

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