Katone: Düsterer Doppelpack aus „Flesh And Fire“ und „Eternal“ – heute mit der schaurig-schönen Halloween-Premiere des neuen Videos (Musikvideos) [ Hard Rock | Heavy Metal | Rock ]

Schaurig schöne Premiere am heutigen Halloween – während die Welt in Nebel, Kerzenlicht und flackernden Schatten versinkt, öffnet Jimmy Katone das nächste Kapitel seines künstlerischen Schaffens. Mit der Veröffentlichung seines neuen Songs „Eternal“ liefert der US-amerikanische Musiker den perfekten Soundtrack für diese Nacht zwischen Leben und Legende. Noch bevor die gleichnamige EP im November erscheint, feiert das dazugehörige Musikvideo heute Premiere – und kündigt ein Werk an, das Leidenschaft, Vergänglichkeit und Dunkelheit in faszinierende Klangbilder verwandelt.

Katone feiert die Halloween-Premiere von „Eternal“

Jimmy Katone ist kein gewöhnlicher Musiker – er ist ein Überlebender einer Ära, in der Rock noch von Hand gemacht, gelebt und geschwitzt wurde. Bekannt wurde er in den 1980er Jahren als Schlagzeuger und Sänger der Bands Hit The Ground Runnin’ und Mason. Heute, nach Jahrzehnten auf Bühnen und in Studios, steht er als Solokünstler wieder im Zentrum des Geschehens. Unter seinem Nachnamen Katone hat sich der US-Musiker aus Philadelphia neu erfunden – als kreativer Visionär, Multiinstrumentalist und Geschichtenerzähler, der die Grenzen zwischen Gothic, Hard Rock und Alternative verschwimmen lässt.

Nach einer produktiven Phase mit Mason und seiner Beteiligung an Ritchie Newtons „Higher Power“ meldete sich Katone 2024 mit einem Paukenschlag zurück. Seine Coverversion von Alice Coopers Welthit „Poison“, eingespielt mit der bayerischen Metal-Band Reaper’s Revenge, avancierte zu einem viralen Erfolg. Über 30.000 Aufrufe in nur zwei Wochen belegen: Katones Stimme und Handschrift haben nichts an Kraft verloren. Im Gegenteil – sie wirken heute authentischer und fokussierter als je zuvor.

Flesh And Fire – Die Glut der Leidenschaft

Mit der im Sommer erschienenen EP „Flesh And Fire“ legte Katone das Fundament für seine aktuelle künstlerische Neuausrichtung. Das Werk vereint das, was Rockmusik seit jeher antreibt: Sehnsucht, Gefahr, Hingabe – und das ewige Spiel mit dem Feuer. Drei Songs, die unterschiedlicher kaum sein könnten und doch ein geschlossenes Konzept bilden: das Porträt einer Leidenschaft, die ebenso schön wie zerstörerisch ist.

Flesh And Fire – Der Titeltrack versprüht Leidenschaft

Der Titeltrack „Flesh And Fire“ eröffnet die EP mit einem majestätischen Spannungsbogen. Die Komposition ist getragen von einem schweren Bass, einem pulsierenden Beat und einer Melodieführung, die sich langsam entfaltet – wie das Lodern einer Flamme, die erst zögert, bevor sie alles verzehrt. Lyrisch beschreibt der Song eine Beziehung, in der Begehren und Schmerz untrennbar miteinander verschmelzen. Katones Stimme – dunkel, geerdet, voller Reibung – trägt die Emotionen mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Es ist ein Lied über Verlangen und Selbstaufgabe, ein Tanz auf der Rasierklinge zwischen Hingabe und Abgrund.

Bound By Chains – Unterwerfung als zentrales Motiv

Der zweite Song, „Bound By Chains“, entführt den Hörer in eine Welt aus Verlockung und innerem Widerstreit. Musikalisch erinnert der Titel an eine düstere Mischung aus Gothic-Blues und klassischem Hard Rock, während textlich ein Motiv der Unterwerfung im Mittelpunkt steht – jedoch nicht im physischen, sondern im seelischen Sinn. Liebe wird hier zur Fessel, deren Schmerz man sucht, weil er lebendig macht. Die galoppierenden Rhythmen, das vibrierende Gitarren-Lead und Katones eindringliche Stimme ergeben ein hypnotisches Gesamtbild, das sich in den Kopf brennt.

Pull Me Under – der Sog in die Emotionale Abwärtsspirale

Mit „Pull Me Under“ schließt Katone die EP mit einem Stück, das an Intensität kaum zu überbieten ist. Der Song beginnt atmosphärisch, fast zurückhaltend, bevor er sich in eine dichte, dunkle Klanglandschaft steigert. Inhaltlich geht es um das Hineingezogenwerden in eine emotionale Spirale – die Versuchung, sich einem Gefühl zu ergeben, das man nicht kontrollieren kann. Musikalisch wechseln sich ruhige Passagen mit eruptiven Momenten ab, wodurch ein Wechselspiel aus Kontrolle und Kontrollverlust entsteht. Es ist die musikalische Umsetzung jener Spannung, die Katones Werk insgesamt prägt: Leidenschaft als Feuer, das wärmt – und zugleich verbrennt.

„Flesh And Fire“ wirkt wie ein Spiegel der menschlichen Begierde in all ihren Schattierungen. Katone beweist hier nicht nur sein Können als Sänger, sondern auch als Komponist, Arrangeur und Produzent. Jeder Ton, jede Pause, jeder Hall ist präzise gesetzt und doch nie steril. Man spürt, dass diese Musik gelebt wurde – mit Herz, Verstand und einer guten Portion Schmerz.

Alle Videos zur EP „Flesh And Fire“ auf YouTube
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Eternal – Die Sehnsucht, die bleibt

Mit „Eternal“ schlägt Katone ein neues Kapitel auf. Die kommende EP – deren Titelsong heute, am 31. Oktober, seine Videopremiere feiert – knüpft konzeptionell an „Flesh And Fire“ an, führt das Thema der leidenschaftlichen Obsession aber weiter. Wo „Flesh And Fire“ von der Entfesselung spricht, beschreibt „Eternal“ das, was danach bleibt: die Glut im Inneren, die nicht erlischt, selbst wenn der Sturm längst vorüber ist.

Der Titeltrack hält was er Verspricht

Der Titeltrack „Eternal“ beginnt mit einem zarten Gitarrenmotiv, das sich langsam zu einem atmosphärisch dichten Arrangement steigert. Elektronisch verfremdete Drums treffen auf warme Basslinien und eröffnen einen hymnischen Refrain, der in seiner Größe fast filmisch wirkt. Inhaltlich geht es um das Weiterleben eines Gefühls über Raum und Zeit hinaus – eine Liebe, die sich selbst im Dunkel behauptet. Katones Stimme trägt diese Ambivalenz zwischen Stärke und Verletzlichkeit meisterhaft. Der Song vereint modern produzierte Härte mit klassischer Songwriting-Kunst – ein Stück, das gleichermaßen gefühlvoll wie mächtig ist.

Crimson Shadows – Die Nacht wird zur Bühne umgeben von Neonlichtern

In „Crimson Shadows“ wird die Nacht selbst zur Bühne. Bluesige Gitarren, sphärische Keyboards und rhythmische Spannungsbögen schaffen eine Atmosphäre zwischen Verführung und Verlorenheit. Die Texte handeln von Nähe und Distanz, von dem ewigen Spiel zwischen Verlangen und Furcht. Es ist Musik, die Bilder erzeugt – von Neonlichtern im Regen, von flüchtigen Blicken und brennenden Herzen. Der Song entfaltet seine Stärke in der Balance zwischen Dunkelheit und Melodie und gehört zu Katones ausdrucksstärksten Kompositionen bisher.

Love Like A Diamond – Ein Scharfkantiges Juwel

Mit „Love Like A Diamond“ beschließt Katone seine neue EP in fast schon intimer Manier. Eine akustische Ballade, die mit ihrer Einfachheit besticht. Hier zeigt sich der Künstler von seiner verletzlichen Seite. Der Song beschreibt Liebe als funkelndes, aber scharfkantiges Juwel – schön, kostbar, aber gefährlich. Es ist die Art von Musik, die nicht laut werden muss, um tief zu treffen. Katones Stimme trägt das Gewicht der Worte mit einer Intensität, die leise beginnt und im Inneren nachhallt.

Als Bonus-Track fungiert schließlich „Poison“, Katones respektvolle, aber eigenständige Hommage an Alice Cooper. Gemeinsam mit Reaper’s Revenge verwandelt er den legendären Klassiker in eine zeitgemäß-düstere Metal-Nummer mit druckvollem Sound und charakterstarker Interpretation. Hier wird klar: Katone ist kein Nostalgiker, sondern jemand, der Geschichte neu schreibt, statt sie zu wiederholen.

Unsere Wertung:

➤ Songwriting: 9 von 10 Punkten
➤ Komposition: 9 von 10 Punkten
➤ Musikalische Fähigkeit: 10 von 10 Punkten
➤ Produktion: 10 von 10 Punkten

➤ Gesamtwertung: 9 von 10 Punkten

Unser Fazit:

Mit „Flesh And Fire“ und „Eternal“ beweist Katone, dass Rockmusik noch immer die Macht besitzt, tief zu berühren. Seine Songs sind keine oberflächlichen Hits, sondern emotionale Erzählungen über das, was Menschen bewegt: Liebe, Sehnsucht, Dunkelheit, Hoffnung. Dabei gelingt ihm das Kunststück, Altbewährtes mit Frische und Authentizität zu verbinden. Seine Musik klingt reif, ehrlich und handgemacht – ohne Tricks, aber mit Seele.

Wer düsteren Rock mit Atmosphäre, Charakter und Inhalt sucht, wird hier fündig. Katone schreibt keine Lieder – er formt Klang-Gedichte, in denen Feuer, Blut und Herzschlag verschmelzen. Und wenn „Flesh And Fire“ das Entflammen war, dann ist „Eternal“ das Nachglühen – die Flamme, die nicht erlischt, selbst wenn die Nacht längst vorbei ist.

Mehr zu Katone im Netz:

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