Cruentus – End Without End: Zwei-Mann-Schweden-Death (Musik) [ Death | Black

Cruentus – End Without End

Es gibt nicht nur MANTAR, wenn es um Metal-Duos gibt. Gerade haben Breathe/Die eine EP veröffentlicht, nun gibt es auch etwas Neues vom Schweden-Paar CRUENTUS. Petter Bocian (Drums, Vocals) und Martin Öhman (Gitarre/Bass, Vocals) aus Norrköping sind schon seit 1998 aktiv (zwei Demos von 98 und 99 sind die frühen Zeugnisse), ab 2020 wagten die beiden dann den Schritt aus dem Schatten ins Feuer. „End Without End“ ist das nunmehr dritte Full-Length-Album. ‚Fountain Of Doom‘, eine der Single-Auskopplungen, seht ihr hier als Lyric-Video:

Todesblei, stahlhart

Das Album bietet zehn Tracks, geboren aus der Ursuppe des schwedischen Death/Black Metal, also rohe musikalische Aggression mit scharfen Riffs und unerbittlichem Schlagzeugspiel, Tendenz Highspeed. Aufgenommen im Deathskull Studio E, gemischt und gemastert von Lawrence Mackrory (hat auch die jüngste Paradise-Lost-LP „Ascension“ produziert). Mackrory hat die Härte in einen klaren Sounds gegossen: Todesblei, stahlhart.

Cruentus - Cover von "End Without End" — *Cruentus – Cover von „End Without End“*

Schwedische Spuren, einmal mit alles

Wer also den schwedischen Death a la Entombed oder Dismember mag, wird sich mit „End Without End“ gut anfreunden können. Und das Label (Kvlt Und Kaos Productions aus Österreich) hat die gute Dreiviertelstunde Geballer nicht nur digital aufgelegt, sondern bietet das Album auch auf CD, Vinyl und Cassette an.