Emily Kinski’s Dead: Mit „Dancing on the Battlefield“ gelingt eine mitreißende Fusion aus 80er-Nostalgie und modernem Post-Punk (Musikplaylist) [ Post-Punk | New Wave ]

Episches Songmaterial das die Moderne und die Ästhetik der 1980er in sich vereint mit einer geballten Stilkernschmelze. Dies bietet das Trio Emily Kinski’s Dead mit ihrem neuen Minialbum „Dancing On The Battlefield“ ein Opus, dass man sich unbedingt anhören sollte:

Emily Kinski’s Dead meldet sich mit ihrer neuesten EP „Dancing On The Battlefield“ zurück und präsentiert eine packende Mischung aus Post-Punk, New Wave, Retro Goth Einflüssen und modernen elektronischen Klängen. Die EP umfasst vier Tracks, die das Herzstück der Band perfekt verkörpern: eine Hommage an die Sounds der 80er, gepaart mit einem frischen, zeitgemäßen Twist. Die deutsch-schweizerische Band, bestehend aus Oliver Spring, René Ebner und Thomas Kowa, schöpft aus ihrer langjährigen Erfahrung und den Einflüssen ihrer früheren Projekte wie No Comment, Sleepwalk und Nine Seconds, um ein musikalisches Erlebnis zu schaffen, das sowohl nostalgisch als auch innovativ ist.

„Dancing on the Battlefield“ – Ein elektrisierender Auftakt

Die EP eröffnet mit dem Titeltrack „Dancing On The Battlefield„, der sofort eine düstere, tanzbare Atmosphäre schafft. Mit treibenden Rhythmen, markanten Gitarrenriffs und synthetischen Klängen entführt der Song in die goldenen Zeiten der 80er Jahre. Man fühlt sich unweigerlich in Londons legendäre Goth-Disco Limelight versetzt, während man gleichzeitig den modernen Touch der Produktion bemerkt. Der Song behandelt die Themen Kapitalismus und Umweltzerstörung, und die Texte sind eine scharfe Kritik an der Ignoranz und Profitgier, die unsere Welt an den Rand des Abgrunds treiben. Die Bildsprache im dazugehörigen Musikvideo verstärkt die düstere Botschaft, indem sie eine futuristische, dystopische Welt zeigt, in der moralische Werte auf der Strecke bleiben.

Schaut hier den Clip „Dancing On The Battlefield

Emotionale Intensität in „Why Can’t You Love Me“

Der zweite Track „Why Can’t You Love Me“ zeigt eine verletzlichere Seite der Band. Mit einer dynamischen Struktur und einer intensiven Rhythmik verbindet der Song Elemente des Gothic Rocks mit einer emotionalen Tiefe, die den Hörer direkt in ihren Bann zieht. Die Texte sind durchdrungen von Schmerz und Sehnsucht, während die energiegeladene Instrumentierung dem Song eine explosive Kraft verleiht. Der Wechsel zwischen ruhigen, introspektiven Momenten und kraftvollen Ausbrüchen macht „Why Can’t You Love Me“ zu einem wahren Highlight der EP. Die Darbietung ist authentisch und greifbar und zeigt die Fähigkeit von Emily Kinski’s Dead, große Emotionen musikalisch umzusetzen.

„Cold Comfort“ – Eine stilvolle Klangreise

Mit „Cold Comfort“ beweist die Band ihre musikalische Vielseitigkeit und Reife. Der Track beginnt mit einem atmosphärischen Intro, das sich allmählich zu einer komplexen, schimmernden Komposition entwickelt. Die Mischung aus hellen Synthesizern, einem pulsierenden Bass und präzisen Drums schafft eine Klangwelt, die den Zuhörer in ihren Bann zieht. Hier zeigt sich deutlich, dass Emily Kinski’s Dead mehr sind als bloße Nostalgiker – sie erschaffen ein eigenes Klanguniversum, das Alt und Neu meisterhaft kombiniert. „Cold Comfort“ verkörpert die Essenz der Band: den Mut, musikalische Grenzen zu überschreiten und gleichzeitig den Wurzeln treu zu bleiben.

Copyright: Emily Kinski’s Dead

Ein starker Abschluss mit der Single-Version von „Dancing on the Battlefield“

Den Abschluss der EP bildet die Single-Version von „Dancing on the Battlefield“, die den Kreis perfekt schließt. Die kürzere, knackigere Version des Titeltracks bringt die gesamte Energie und Intensität auf den Punkt und lässt den Hörer mit einem starken Eindruck zurück. Diese Version verstärkt die Kernelemente des Songs – eingängige Melodien, druckvolle Beats und einprägsame Texte – und bietet einen kraftvollen Schlusspunkt für die EP. Es ist ein klares Statement: Emily Kinski’s Dead sind nicht nur retrospektiv, sondern bereit, den Post-Punk und Gothic Rock in eine neue Ära zu führen.

Unser Fazit

Ein Muss für Post-Punk-Fans

„Dancing on the Battlefield“ ist eine EP, die nicht nur die Fans von Emily Kinski’s Dead begeistern wird, sondern auch alle, die sich für die dunkleren Seiten der Musikszene der 80er Jahre interessieren. Die Band schafft es, die Nostalgie dieser Zeit aufzugreifen und sie mit frischen Ideen und modernem Sound zu bereichern. Jeder Track auf der EP erzählt seine eigene Geschichte und zeigt die verschiedenen Facetten der Band – von der energiegeladenen Tanzfläche bis hin zu den introspektiven, nachdenklichen Momenten. „Dancing On The Battlefield“ ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass Post-Punk auch heute noch lebendig und relevant ist.

Mehr zu Emily Kinski’s Dead im Netz:

Emily Kinski’s Dead bei Facebook:
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Emily Kinski’s Dead bei Spotify anhören:
https://open.spotify.com/intl-de/artist/7H76MGVJMbynMSJYzykY0g

Emily Kinski’s Dead bei Bandcamp:
https://swissdarknights.bandcamp.com/album/dancing-on-the-battlefield

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