Stories ohne Worte
Musik erzählt Geschichten. Besonders hinhören muss man, wenn die Musik ohne Text, ohne Gesang auskommt und der einzige Hinweis auf den Inhalt der Songtitel ist. Beim neuen Album „Textures“ von Francisco Meza ist das so – da erzählt vor allem die Gitarre die Stories. Insgesamt sind es 8 Geschichten, eingespielt und vorgetragen einzig von Francisco.
Meza, ein kanadisch-venezolanischer Gitarrist, hat 2008 den „Shred the Web“-Wettbewerb von Guitar World gewonnen und veröffentlicht seit 2009 Solo-Alben, fast ausschließlich Instrumental-Rock und -Metal. Seine Musik ist vielschichtig, emotional. Für „Textures“ hat er bewusst akustische und elektrische Klänge in die Songs eingebaut und mit Ambient-Hall und anderen Effekten experimentiert, um so mehrere Klangschichten – „Texturen“ – zu erzeugen.
So liegt nun ein ruhig erzähltes Werk vor, mehr Rock als Metal, mehr Ballade als Stampfer – aber intensiv, vielsagend. Das Album ist am 15. August erschienen.
Tracklist
1. The Duel (4:33) Anspieltipp!
2. They Are Here (3:59)
3. For Mom (2:16)
4. Moonlit Night (3:29)
5. Beneath The Surface (5:00)
6. Extreme Echoes (4:54)
7. Respite (1:27)
8. The End (6:56) Anspieltipp!
Die Wertung
Songwriting: 9,5 Punkte
Zuhör-Faktor: 9,5 Punkte
Erzähldichte: 9 Punkte
Gesamtbewertung: 9,5 Punkte
Fazit
9,5 von 10 Punkten: „Textures“ ist ein starkes Statement ohne Worte. Musik mit Message.
Mehr zu Francisco Meza im Netz:
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Francisco Meza bei bandcamp (da gibt’s das Album!)
https://franciscomeza.bandcamp.com
Francisco-Meza-Spotify-Link
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