Mindreaper – Withering Shine (… Into Oblivion): Death mit Stil und Melodie (Audio) [ Metal | Death Metal | Melodic Death ]

Neues Album: Knallhartes Death-Brett!

Das neue Mindreaper-Album ist ein fettes Brett, hart, melodisch, gnadenlos! Als grobe Orientierung: Meldodic Death im Umfeld von Amon Amarth, Arch Enemy und Bolt Thrower. Doch der Mindreaper-Sound bietet genug Besonderheiten, um völlig eigenständig zu klingen. Als erstes fällt die doppelte Mikro-Besetzung auf: Neben Chef-Shouter Sebastian Rehbein steht mit Manuel Nozulak (früher auch Drums) ein zweiter Sänger im Line-up und schon dieses Spannungsfeld mit zweistimmigem Gesang/Growling setzt einen eigenen Akzent. Marcel Bangert sorgt für die Leads und wechselt dafür auch schon mal von der Gitarre an die Tasten – und schafft so ein weiteres Charakteristikum des Mindreaper-Sounds. Das liegt alles deathig auf einem brutal harten, oft schnellen, präzis eingezimmerten, organischen Rhythmus-Teppich von Bass (Christian Schönke) und Drums (Marcel Schneider) – no Programming, no Samples.

Cover des neuen Mindreaper-Albums „Withering Shine (… Into Oblivion)

Damit die Songs auch richtig fett und heavy klingen, haben sich Mindreaper zudem gleich zwei Knopf-Koryphäen ins Boot geholt: Andy Classen sorgte im Aufnahmestudio dafür, dass die Brutalität harmonisch klingt, den letzten Schliff verpasste Tue Madsen im Mastering.

Mindreaper bewahren sich dabei eine maximale Unabhängigkeit und haben für die Veröffentlichung von Withering Shine (… Into Oblivion) kurzerhand ihr eigenes Label gegründet.

AnspielTipp

Der Titeltrack, der sich vom softem Intro über eine Thrash-Einleitung zum Melodic Death entwickelt, und ‚Desert Trails‘, das mit seiner abwechslungsreichen Gitarrenarbeit besonders beeindruckt und vom thrashigen Riff über die deathigere Bridge bis zum fast schon Classic-Rock-Solo im Mittelteil reicht.

Fazit

9,5 von 10 Punkten: „Withering Shine (… Into Oblivion)“ ist ein tolles, hartes, modernes Melodic-Death-Album, das allen Fans harter Musik gefallen dürfte.

Übrigens lohnt sich ein Blick in den Mindreaper-Shop. Da gibt es die alten Alben für einen schmalen Euro, schicke Shirts und bald auch eine Special-Fan-Edition zum neuen Streich.

Mindreaper 2025

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